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Die Praxis der
Meditation

Meditation hat positive Auswirkungen auf das eigene Leben und das Umfeld

das ist wissenschaftlich erwiesen

Wissenschaftliche Untersuchung der Meditation

Die Medizin erkennt nach und nach die positiven Auswirkungen auf das Körpersystem an. So ist es bereits wissenschaftlich erwiesen, dass z. B. der Cortex Cerebri (die Großhirnrinde) bei regelmäßiger Meditation messbar an Volumen zu nimmt. Der Cortex ist die biologische Grundlage für alle psychischen Leistungen und Erkenntnisprozesse die im Menschen stattfinden. Hier treffen wir Entscheidungen, zielgerichtetes handeln und auch das Gefühlsleben wird in diesem Teil gesteuert.

Es ist erwiesen, dass sich die Gehirnwellen in der Meditation neu anordnen. Diese neue Anordnung bewirkt, dass einzelne Bereiche des Gehirns besser zusammenarbeiten können.

Diese Kohärenz der Gehirnwellen bewirken bei uns z. B.

  • eine ruhige Gelassenheit
  • eine verbesserte Regeneration des Körpersystems
  • mehr Kreativität
Hierzu eine kleine Geschichte aus dem Zen Buddhismus

Zwei Mönche waren auf einer Wanderschaft. Als sie durch die Wälder gingen, kamen sie an einem Fluss. Dort stand eine junge Frau mit wunderschönen Kleidern. Offenbar wollte sie über den Fluss, konnte allerdings nicht durch das tiefe Wasser waten, ohne die schönen Kleider zu beschädigen.

Ohne zu zögern, ging einer der beiden Mönche auf die Frau zu, hob sie hoch und watete mit ihr durch den Fluss. Auf der anderen Seite setzte er sie trocken wieder ab. Nachdem der andere Mönch auch durch den Fluss gewatet war, setzten sie ihre Wanderung fort. Sie gingen weiter ihres Weges und gegen Abend fing der Mönch an, den anderen zu kritisieren: „Du weißt schon, dass das was du getan hast, nicht richtig war, nicht wahr? Wir dürfen keinen nahen Kontakt zu Frauen haben. Wie konntest du nur gegen diese Regel verstoßen?“

Der Mönch, der die Frau über den Fluss getragen hatte, hörte sich die Vorwürfe in aller Ruhe an. Dann antwortet er: „Ich habe die Frau vor ein paar Stunden auf der anderen Seite des Flusses abgesetzt. Warum trägst du sie noch mit dir herum?“

Mönche aus Zen Buddhismus
Stille
Platz der Sttille